Reflexzonenmassage für Hund und Katze

pfotenreflexzonen

Massage und Reflexzonen-Massage für Hunde und Katzen

Pfoten-Reflexzonen Massage
Die praktischen Karten helfen dir dabei, die richtigen Punkte zu finden

Durch eine Massage können wir auch bei Hunden und Katzen viele verschiedenen Wirkungen auf auf den Organismus erzielen. Eine Massage hat dabei nicht einfach nur einen entpannenden Effekt, sondern sie regt gleichzeitig viele Funktionen im Körper an.

Wirkungsweise einer Massage oder Reflexmassage

Die Massage wirkt unter anderem auf

  • die Haut
  • die Muskulatur
  • die Sehnen und Bänder
  • die Gelenke.
  • Sie fördert die Durchblutung (der Blutkreislauf wird angeregt)
  • aktiviert das Lymphsystem, indem Stoffwechselschlacken verstärkt und beschleunigt ausgeschieden werden.
  • Außerdem wird das Bindegewebe angesprochen (Verklebungen können gelöst werden) und das Nervensystem aktiviert.

Nicht zuletzt soll auch die positive Wirkung auf die Psyche hier genannt werden.

Eine Massage kann entspannen, das Vertrauen fördern und stärkt im Normalfall die Beziehung zwischen Tier und Halter.
Massiert werden können verschiedene Bereiche des Tierkörpers. Für wohlige
Entspannungsmassagen können wir fast den gesamten Körper mit einbeziehen, während wir zum Beispiel zur gezielten Behandlung von Verspannungen, die betroffenen Muskelpartien schon genauer unterscheiden können müssen.

Aufteilung der Körperregionen von Hund und Katze

  • Kopf
  • Hals
  • Vordergliedmasse mit Pfoten sowie der Schulterbereich
  • Hintergliedmasse mit Pfoten sowie der Beckenbereich
  • Rücken- und Lendenbereich

Pfotenmassage – eine Besonderheit

Etwas genauer soll hier noch die Möglichkeit der Pfotenmassage angeschaut werden. Die spezielle Pfoten-Reflexzonenmassage geht davon aus, dass der gesamte Körper in Reflexzonen abgebildet ist (vor allem an den Händen und Füßen). Werden nun diese entsprechenden Zonen durch Massage stimuliert, soll dies auch Auswirkungen auf das Organ haben, welches dieser Zone zugehörig ist.

Die „Pfoten“- Reflexzonenmassage stellt meist eine begleitende Therapie dar. Vor allem dient sie zur Entspannung und auch zur Lösung von Blockaden.

Aller Anfang ist „ungewohnt“

Bei der erste Massage sollte man sich zunächst langsam „rantasten“ und genau beobachten, wie die Reaktionen des Tieres auf die Behandlung sind. Idealerweise beginnt man zunächst einfach mit intensiven Streichungen für ein paar Minuten, um den Hund oder die Katze an die Berührungen zu gewöhnen. Nach und nach kann dann die Massageeinheit länger werden, je nachdem, wie das Tier reagiert und was gefällt. Dabei können entweder der ganze Körper oder nur die Pfoten-Reflexzonen massiert werden.Um die Reflexpunkte an den Pfoten zu finden gibt es die übersichtliche Checkkarte „Pfoten-Reflexzonen“ für Hunde- und Katzenbesitzer von CapKo-Books.

capranoFür diesen Artikel bedanke ich mich bei meiner Kollegin Carolin Caprano. Carolin ist Tierheilpraktikerin und Autorin und hat ihre Praxis in 64572 Büttelborn.

Liebe Grüße

Susanne